Unterstützte Kommunikation beinhaltet alle Kommunikationshilfen, die es einem Menschen ohne (verständliche) Lautsprache ermöglicht zu kommunizieren.
Die unterschiedlichen Kommunikationsformen umfassen drei Bereiche:
Die Möglichkeit der körpereigenen Kommunikation: Hierzu gehören Blicke, Gestik, Mimik, Gebärden, Zeigebewegungen und Lautäußerungen.
Die nichtelektronischen Kommunikationsformen umfassen Gegenstände, Bild-, Symbol,- und Wortkarten.
Die elektronischen Kommunikationsformen umfassen den Einsatz einfacher Sprachtasten (z.B. "Step-by-Step") bis hin zum Tablet mit individuell angepassten Kommunikationsprogrammen (z.B. "GoTalk NOW").
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Eltern, Angehörigen, Einzelfallhilfen, Therapeutinnen und Therapeuten, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Lehrkräften ein geeignetes Kommunikationssystem aufzubauen, konsequent durchzuführen und weiterzuentwickeln. Wichtig ist eine schnelle und einfache Handhabung der ausgewählten Hilfsmittel, damit diese zu jeder Gelegenheit und an jedem Ort verfügbar sind.